China hat sich in der Klimapolitik große Ziele gesetzt. Die beiden wichtigsten sind mit zwei Jahreszahlen verbunden. 2030 soll der „Peak“ bei den CO2-Emissionen erreicht sein, und 2060 will das Land Klima-Neutralität erreichen. Das sind ehrgeizige Ziele. Können sie erreicht werden? Und was bedeutet das für die Energiepolitik des Landes? Diese zentralen Fragen spielten eine wichtige Rolle beim Hearing „China´s Energy Plans and Practices“, das die U. S. – China Economic and Security Review Commission (USCC) am 17. März veranstaltete. Über fünf Stunden standen zehn Experten in drei Panels Rede und Antwort. Zunächst ging es um Fragen nach der Energiesituation in China, welche Energieträger eine wichtige Rolle spielen. Und das sind nach wie vor Kohle, aber auch Öl. China ist nach wie vor der größte Ölimporteur der Welt. Das führt zum zweiten Themenkomplex, der Energieaußenpolitik Chinas, die sich vor allem auf den Nahen Osten und Russland fokussiert. Im dritten Teil des Hearings wird dann „China´s Climate Strategy and U.S.-China competition“ diskutiert. Insgesamt ein guter Überblick über die aktuelle Debatte um Chinas Energie- und Umweltpolitik.
Info:
Hier kann das Hearing in voller Länge angesehen werden und/oder die Testimonials der Experten nachgelesen werden:
https://www.uscc.gov/hearings/chinas-energy-plans-and-practices