Freedom House, eine NGO mit Sitz in Washington, hat soeben den Bericht „Beijing´s Global Media Influence“ veröffentlicht. Darin wird für 30 Länder (Deutschland ist nicht darunter) analysiert, wie China versucht, die Medien und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Generell stellen die Autoren der Studie (die unter anderem vom amerikanischen Außenministerium finanziert wurde) fest: „The Chinese government has expanded its global media footprint.“ In 16 der 30 untersuchten Länder sei der Einfluss inzwischen hoch bzw. sehr hoch. In 18 Ländern sei der Einfluss im Untersuchungszeitraum 2019 bis 2021 gestiegen. Aber trotz des zunehmenden Einflusses erreicht China offenbar nicht die gewünschte Wirkung. In 23 Ländern – so die Studie – „public opinions have become less favorable to China or the Chinese government”.
Info:
Die Freedom-House-Studie „Beijing´s Global Media Influence“ kann hier heruntergeladen werden:
https://freedomhouse.org/sites/default/files/2022-09/BGMI_final_digital_090722.pdf