Die U.S. – China Economic and Security Review Commission (USCC) hielt am 15. Juni wieder eines ihrer umfangeichen Hearings ab. Diesmal zum Thema „Europe, the United States, and Relations with China: Convergence or Divergence?” Die Referenten aus Europa waren in der Überzahl. Einige standen persönlich im Raum 215 des Dirksen Senate Office Building Rede und Antwort, andere waren per Video zugeschaltet. Aus Deutschland vertreten waren Noah Barkin (Rhodium Group), Ex-Botschafter Volker Stanzel, Tim Rühlig (DGAP) und Janka Oertel (ECFR). Barkin konstatiert: „Nearly two and a half years into the Biden administration, the language used in the United States and
Europe to define the challenges posed by China is closer than it has been at any time in the
past half-decade, with European capitals and Washington converging around a “de-risking”
framing and rejecting the idea of full-blown decoupling.“ Volker Stanzel beschreibt die China-Diskussion in der EU, aber vor allem in Deutschland – in der Politik wie in der Wirtschaft. Tim Rühlig widmet sich seinem Spezialthema: „Transatlantic tech de-risking for China: The case of technical standard-setting“. Fazit des Hearings: Zwischen den USA und Europa geht der Trend, was das Verhältnis zu China anbetrifft, klar Richtung Konvergenz.
Info:
Hier kann man das über sechsstündige Hearing sehen und hören oder auch „nur“ die Statements der Zeugen lesen: https://www.uscc.gov/hearings/europe-united-states-and-relations-china-convergence-or-divergence?utm_source=substack&utm_medium=email