BÜCHER I Barbara Demicks Tipps

Barbara Demick (64) ist eine – im doppelten Sinne – ausgezeichnete amerikanische politische Journalistin, die aus vielen Ecken dieser Welt berichtete. Sie war mehrere Jahre in Asien für die Los Angeles Times, von 2001 an in Seoul, nach 2007 in Beijing. Zu China hat sie eine Affinität, seit sie in Yale Vorlesungen von Jonathan Spence über chinesische Geschichte hörte. Sie schrieb selbst auch Bücher, zuletzt „Eat the Buddha: Life and Death in a Tibetan Town“ (2020). Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass sich ihre ersten beiden Lieblingsbücher, die sie in der aktuellen Ausgabe des China Book Review vorstellte, mit Tibet beschäftigen: Naktsang Nulo: My Tibetan Childhood (2014, Duke University Press) und Jianglin Ji: When the Iron Bird Flies – China´s Secret War in Tibet (2022, Stanford University Press). Die drei anderen Titel ihrer Top Five sind: Mark Elvin: The Retreat of the Elephants – An Environmental History of China (2004, Yale University Press); Tan Hecheng: The Killing Wind – A Chinese County`s Descent into Madness During the Cultural Revolution (2017, Oxford University Press) und Mo Yan: Frog (2015, Penguin Books). Das Buch von Mo Yan, Nobelpreisträger von 2012, ist für sie “as insightful as any work of non-fiction about the one-child-policy”.

Info:

Hier die Liste ihrer fünf Lieblingsbücher über China im China Book Review:

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