Das vierteljährlich erscheinende Journal of Current Chinese Affairs des Hamburger GIGA-Instituts widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe nur einem Thema – der chinesischen Diaspora in aller Welt, vor allem in den Städten. Bettina Gransow hat dazu den Einführungsartikel „Chinese Migrants in Metropolises Abroad: Agency, Interactions, Belonging“ geschrieben. Aurore Merle beschreibt, wie sich die chinesische Gemeinschaft in dem Pariser Suburb La Courneuve gegen Anfeindungen wehrt. Katja Levy berichtet aus ihrer Zeit in Manchester, wie dort während Corona lokale chinesische Organisationen und die Stadtverwaltung zusammenarbeiteten. Der Artikel von Kimiko Suda und Jonas Köhler hat ebenfalls die Corona-Zeit zum Thema und beschäftigt sich mit dem während dieser Zeit entstandenen anti-asiatischen Rassismus in Berlin. Sergio Martinez Rivera erklärt, wie und warum in Mexico City mit Viaducto Piedad eine neue Chinatown entstanden ist. Mit einem Artikel von Allen Hai Xiao über die chinesischen Communities in drei afrikanischen Hauptstädten – Lagos (Nigeria), Gaborone (Botswana) und Windhoek (Namibia) – schließt die Ausgabe.
Info:
Die Artikel des Journal of Current Chinese Affairs (Vol.53, Issue 1, April 2024) können hier heruntergeladen werden: