RESTAURANTS I Wen Cheng in Berlin

Eine große Ehre wurde dem chinesischen Restaurant Wen Cheng in Berlin zuteil. Das Magazin Condé Nast nahm es in seine Liste „22 of the best restaurants in Berlin“ auf. Die amerikanische Journalistin Liz Humphreys, die seit 2012 in Europa und seit kurzem in Berlin lebt, hat 22 besuchenswerte Restaurants in der Hauptstadt ausgewählt. Darunter sind stadtbekannte Lokale wie Café Frieda, Julius, Lovis und Pars. Auch drei asiatische Restaurants schafften es auf die Liste – Kin Dee (Thai, Lützowstraße), 893 Ryotei (Japanisch, in der Kantstraße) – und Wen Cheng. Das Lokal hat sich auf Nudeln spezialisiert und zwar auf handgezogene Nudeln aus Xi’an, die Biang Biang Nudeln. Das seien „the most chewing, saucy & spicy hand-pulled noodles in town“, loben sich die Besitzer von Wen Cheng auf ihrer Homepage selbst. Aber auch neutrale Beobachter schließen sich diesem Urteil an. Die Berliner Meisterköche kürten das Lokal 2022 als bestes Kiez-Restaurant in Berlin. Und nun noch die Lobeshymne in Condé Nast: “This is comfort food at its best: hot, filling and packed with flavour.”

Angefangen hat die Erfolgsgeschichte des Wen Cheng in der Schönhauser Allee 65. Damals standen regelmäßig Schlangen vor dem Lokal. Das machte den Besitzern – zwei Chinesen, in den elterlichen Restaurants quasi aufgewachsen, und dem Deutschen Valentin Spieß – Mut, ein zweites Wen Cheng im unteren Teil der Schönhauser Allee in der Nummer 10 zu eröffnen. Vor kurzem kam eine dritte Location in Friedrichshain hinzu, in der stark frequentierten Simon-Dach-Straße. Alles Gegenden, wo sich junge Menschen und Touristen gegenseitig auf die Füße treten. Und Orte, wo in Berlin Trends gesetzt werden.

Info:

Hier die Liste der 22 Restaurants in Condé Nast: https://www.cntraveller.com/gallery/best-berlin-restaurants

Und hier die Webseite von Wen Cheng: www.wenchengnoodles.de

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