Die politischen Beziehungen zwischen Brasilien und China sind eng. Beide Länder gehören zu den Gründerstaaten von BRICS. Der Handel zwischen beiden Ländern floriert. China kauft viele Rohstoffe in Brasilien, das wiederum viele Konsumgüter aus China importiert. Als Drehscheibe für diesen Handel mit überwiegend günstigen Produkten des Alltags fungiert die Millionenmetropole São Paulo – und dort vor allem die Rua 25 de Marco mitten in Downtown São Paulo. Das E-Magazin ThinkChina hat einen Artikel der singapurianischen Zeitung Lianhe Zaobao übersetzt, in dem über das Leben in der Rua 25 de Março berichtet wird. Es sei eine Leben Zwischen Himmel und Hölle, schreibt das Blatt. Viele chinesische Immigranten würden zwar dort Geld verdienen, seien aber gleichzeitig auch immer wieder Opfer von Gewalt: „Brazilians love robbing Chinese people.“ Inzwischen ist in Brás allerdings ein weiteres Chinesen-Viertel in São Paulo entstanden, das etwas sicherer sein soll.
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Hier der Artikel in ThinkChina: