PODCAST I Chinas Intellektuelle

China ist eine intellektuelle Ödnis, wo neben der alleinherrschenden Meinungen keine weitere gedeihen dürfen – so das Bild im Westen. Xi Jinping ist sicher kein Förderer des Diskurses, aber das heißt nicht, dass ein Diskurs nicht stattfindet. Darauf weist David Ownby, Geschichtsprofessor an der Université de Montréal, in einem Podcast mit China Whispers hin. Ownby sagt: “A casual observer of China in the West will think that all Chinese are sitting at home, with the blinds closed, waiting for the Chinese Communist Party to fall apart before the police come and get them. But that’s not the life led by most Chinese intellectuals. By knowing what they talk about, it humanises China.” Aber wie kann man an diesen Diskussionen teilhaben, wenn man nicht der chinesischen Sprache mächtig ist? Indem man auf die Website von Ownby geht. Dort werden alle 14 Tage Texte von chinesischen Intellektuellen und Journalisten übersetzt. Wer einen Überblick über die intellektuelle Szene Chinas gewinnen will, sollte auf Ownbys Homepage auf „Maps“ clicken. Dort sind die Vertreter der verschiedenen Richtungen (Liberals, new Left und New Confucians) mit ihren Beiträgen gelistet. Von wegen intellektuelle Ödnis…

Info:

Den Podcast mit David Ownby gibt es hier: https://podcasts.apple.com/gb/podcast/chinese-whispers/id1522448504?i=1000517767955; die Homepage von ihm lautet: www.readingthechinadream.com

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