Gegen Ende des Jahres fragt die Zeitschrift „Internationale Politik“ (die von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik/DGAP herausgegeben wird) schon traditionell Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Journalismus: „Welches Buch zur internationalen Politik war in diesem Jahr das wichtigste für Sie und warum?“ Sechs der 30 Befragten nannten Bücher, die einen China-Bezug haben. Hier deren Tipps: Thorsten Benner (Direktor des Thinktanks Global Public Policy Institute): Long Game von Rush Doshi; Bijan Djir-Sarai (außenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion): Die lautlose Eroberung von Clive Hamilton/Mareike Ohlberg; Sebastian Groth (Leiter Planungsstab Auswärtiges Amt): Age of Ambition von Evan Osnos; Manuela Kasper-Claridge (Chefredakteurin der Deutschen Welle): China´s Civilian Army von Peter Martin; Stefan Kornelius (Süddeutsche Zeitung): Drachentanz von Matthias Naß; Janka Oertel (European Council on Foreign Relations): Red Roulette von Desmond Shum. Der noch amtierende Außenminister Heiko Maas muss qua (scheidendem) Amt natürlich über Chinas Grenzen hinausschauen und nennt deshalb als sein Buch des Jahres Die Macht der Geographie im 21. Jahrhundert von Tim Marshall.
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