Künstliche Intelligenz (KI) ist ja eine der wichtigsten Querschnitts-Technologien, die in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine dominierende Rolle spielen wird. Zwei Nationen sind dabei führend: China und die USA. Auf sie entfallen rund 65 Prozent der wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus diesem Bereich. Lange Zeit hat man die Chinesen nicht so richtig ernst genommen. Sie würden zwar viel an Aufsätzen und Studien zum Thema KI produzieren, aber deren Qualität lasse zu wünschen übrig. Doch dem ist nicht mehr so, schreiben Ashwin Acharya und Brian Dunn in der Studie „Comparing U. S. and Chinese Contributions to High-Impact AI Research“. Die beiden Autoren kommen zu dem Ergebnis, „that Chinese researchers´ output of highly cited AI publications is increasingly competitive with the work of their U. S. counterparts.” Auch zu den wichtigsten KI-Konferenzen würden chinesische Wissenschaftler immer mehr wichtige Beiträge beisteuern, während die Zahl der US-Beiträge stagniere.
Info:
Die Studie des Center for Security and Emerging Technology (CSET) kann man hier downloaden: