TV I Wir Deutschen und China

Zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr beschäftigte sich am 31. Mai das ZDF mit den deutsch-chinesischen Beziehungen, die ja derzeit in fragilem Zustand sind. „Wir Deutschen und China“ lautete der Titel.  Die ZDF-Redakteure Annette von der Heyde und Stefan Brauburger verantworteten die Sendung. Die wissenschaftliche Betreuung lag beim Hamburger Professor Kai Vogelsang, der quasi durch die Sendung führte. Weiter traten auf: die Journalisten Frank Sieren und Xifan Yang, die Thinktanker Angela Stanzel und Mareike Ohlberg sowie die Politiker Reinhard Bütikofer, Klaus von Dohnanyi und Markus Meckel. In einem knapp 45minütigen Parforce-Ritt ging es durch die deutsch-chinesische Geschichte, angefangen bei den Jesuiten über die kurze deutsche Kolonialzeit, die Rolle John Rabes als guter Mensch von Nanjing, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen bis zu den heutigen vielfältigen Wirtschaftsverflechtungen. Diese werden nun als problematisch angesehen, weil wir inzwischen zu abhängig von China geworden seien. In den letzten drei Minuten wurde dieses aktuelle Thema angesprochen. „Mehr Distanz“ wurde gefordert, aber gleichzeitig betont: „Das ist schwierig.“ Das sind unbefriedigende Antworten. Wie wäre es mit einer Sendung nur zu diesem Thema?

Info:

Die Sendung gibt es hier in der ZDF-Mediathek:

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-wir-deutschen-und-china-102.html

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