Zum ersten Mal schaffte es eine chinesische Serie in den Wettbewerb beim Cannes International Series Festival (kurz: Canneseries), das vom 5. bis zum 10. April stattfindet. Die achtteilige Serie trägt den Titel „To the Wonder“ und spielt in der Altay-Region in der inzwischen auch hier bekannten Xinjiang-Region im tiefen Westen Chinas. Regisseurin ist Teng Congcong, die die Beijing Film Academy absolvierte und sich mit ihrem ersten Film „Send Me To the Clouds“ bereits einen Namen verschaffte. Die Serie „To the Wonder“, die bei iQiyi ausgestrahlt wurde, basiert auf der Essay-Sammlung „My Altay“ der Schriftstellerin Li Juan, die 1979 in Xinjiang geboren wurde. Sie fing 1999 mit dem Schreiben an. In ihren Werken beschreibt sie meist die Landschaft der kasachischen Nomaden in der Altay Region. Diese Gegend steht auch im Mittelpunkt der achtteiligen Serie, die am 7. April in Cannes Premiere hat.
Info:
Trailer von “To the Wonder”: https://canneseries.com/en/series/to-the-wonder/