Yang Ping ist einer der bekanntesten Intellektuellen unter Chinas Journalisten. Über 30 Jahre ist er im Mediengeschäft. Er schrieb einst für China News, Beijing Youth Daily und China Youth Daily. So richtig bekannt wurde er durch zwei Intellektuellen-Blätter, die er entscheidend mitprägte. Zuerst war er Mitgründer der Zeitschrift Strategy and Management, die in den 90er und 00er Jahren ein Ort spannender Debattenbeiträge war. 2008 startete Yan Ping dann die Zeitschrift Beijing Cultural Review. Für den kanadischen Professor David Ownby ist sie „arguably the most important intellectual journal in China today”. Deshalb hat Ownby in seinem Newsletter Reading the China Dream ein Interview mit Yan Ping übersetzt, damit auch Nicht-Chinesisch-Sprachkundige mehr über Yang Ping und die Beijing Cultural Review erfahren. Interessant ist die Konstruktion des Blattes. Es gehört einer privaten Stiftung, und zwar der Longway Foundation, an der vier Wissenschaftler und 14 CEOs chinesischer Unternehmen beteiligt sind. In dem langen Interview gibt Yang Ping interessante Einblicke in das Innenleben eines chinesischen Intellektuellenblattes und die Debatten, die dort geführt wurden und werden.
Info:
Hier das übersetzte Interview mit Yang Ping:
https://www.readingthechinadream.com/blog/yang-ping-and-the-beijing-cultural-review