Die britische Literaturzeitschrift Granta widmet ihre aktuelle Ausgabe 169 der zeitgenössischen chinesischen Literatur. Zu Beginn gibt Thomas Meaney, Redakteur des Blattes, im Editorial einen Überblick über die aktuelle Literaturszene in China. Interessant ist das Interview mit dem Übersetzer und Journalisten Wu Qi, „one of the leading literaray figures of his generation“ – so die Ankündigung in Granta. Er war Journalist bei Southern People Weekly, derzeit ist er im One-Way Space, einem unabhängigen Buchladen in Beijing. Das Interview mit ihm ist frei zugänglich ebenso ein paar Texte von Zhang Yueran , Shuang Xuetao, Xiao Hai und Yu Hua. Besoders zu empfehlen ist das Stück von Xiao Hai, der in „Adrift in the South“ über seine Erfahrungen als Wanderarbeiter in Shenzhen erzählt.
Info:
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe von Granta: https://granta.com/products/granta-169-china/