Schon morgens um 3.30 Uhr landete am 25. Dezember die Maschine des japanischen Außenministers Takeshi Iwaya auf dem Flughafen in Beijing. Er hatte einen ereignisreichen Tag vor sich. Er traf mehrere wichtige chinesische Politiker: Ministerpräsident Li Qiang, den Leiter der internationalen Abteilung der KP Liu Jianchao und natürlich seinen Amtskollegen Wang Yi. Mit Wang Yi nahm er auch am zweiten High-Level Consulting Mechsnisms on People-to-People and Cultural Exchanges between China and Japan teil. Bei diesem Treffen wurde auch ein Zehn-Punkte-Konsens erreicht. Dort wird aufgelistet, in welchen Bereichen die beiden Länder künftig enger kooperieren wollen. Zum Beispiel beim Jugend- und Schüleraustausch, in den Bereichen Tourismus, Sport und Kultur. Außerdem sollen die Städtepartnerschaften wiederbelebt werden. Interessant ist, dass die chinesische Seite viel intensiver über dieses Zehn-Punkte-Papier berichtet hat als die japanische.
Info:
Hier mehr über den Zehn-Punkte-Konsensus:
https://english.www.gov.cn/news/202412/26/content_WS676e0b60c6d0868f4e8ee4ec.html