BUCH I Asian Review of Books

Peter Gordon ist in der asiatischen Literaturszene eine bekannte Figur. Seit 1995 lebt der Amerikaner in Hongkong. Dort arbeitete er erst für eine Computerfirma, ehe er den Online-Bookstore Paddyfield gründete. Inzwischen hat er auch mit Chameleon Press einen eigenen Verlag. Zudem gründete er das Hong Kong International Literature Festival. Im Jahr 2000 startete er The Asian Review of Books (ARB), ein Online-Medium über Bücher aus und über Asien. Gordon: „We focus on books that are Asian by author, subject or publisher.” Es ist die einzige Publikation, die regelmäßig in Englisch über Bücher aus der asiatischen Region schreibt. Seit 2021 gibt es zusätzlich auch einen wöchentlichen Podcast. Die ARB gibt einen guten Überblick über die Literaturszene des Kontinents und genießt inzwischen in der Community einen guten Ruf. Der hat sich bis London herumgesprochen. Denn ab dem 1. Februar wird die ARB Teil der Royal Society for Asian Affairs (RSAA) in London. Die renommierte unabhängige Gesellschaft, die bereits 1901 gegründet wurde, übernimmt nicht nur die ARB, sondern auch Peter Gordon, der als Chefredakteur damit erhalten bleibt. Die RSAA teilt anlässlich der Übernahme mit: “This step will bring a vibrant new element into the RSAA, furthering the Society’s aim of advancing knowledge and understanding of Asia, and it will give the ARB the organisational structure and support that it needs to sustain its unique position over the long term.  The ARB is highly successful and no significant changes are anticipated in the short term.“

Info:

Hier geht es zur Asian Review of Books: https://asianreviewofbooks.com/content/

Und hier die Homepage der Royal Society for Asia Affairs (RSAA): https://rsaa.org.uk/

Das Statement der RSAA anlässlich der Übernahme: https://rsaa.org.uk/announcements/welcoming-the-asian-review-of-books/

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