In der vergangenen Ausgabe habe ich die Bestenliste der China Books Review veröffentlicht. Es gab natürlich zum Jahresende wesentlich mehr solcher Listen. Die Asian Review of Books hat sich einige davon angeschaut und nach asiatischen Titeln durchforstet. Ich habe daraus wiederum die Titel mit China-Bezug herausgefiltert. In den 100 Notable Books der New York Times landeten drei Bücher: „Chop Fry Watch Learn“ von Michelle T. King, „Private Revolutions“ von Yuan Yang und „Connie“ von Connie Chung. Letzteres taucht auch in der Liste der Washington Post auf. Dazu noch “At the Edge of Empire: A Family’s Reckoning with China” von Edward Wong. In Foreign Affairs wird das Buch von Suisheng Zhao „The Dragon Roars Back: Transformational Leaders and Dynamics of Chinese Foreign Policy” gelobt. In der Liste von History Today taucht das Buch von Jonathan Chatham über „The Southern Tour: Deng Xiaoping and the Fight for China’s Future” auf. Das Magazin TIME nennt in seiner Liste der 100 Must Read Books vor allem belletristische Werke von chinesischstämmigen Amerikanern und Amerikanerinnen. Darunter Juli Mins „Shanghailanders“, Yulin Kuangs „How to end a Love Story”, Kevin Kwans “Lies and Weddings” und Lisa Kos “Memory Piece”. Die kanadische Tageszeitung The Globe & Mail hat in ihrer Liste zwei kanadische Autorinnen mit chinesischen Wurzeln: „Batshit Seven“ von Sheung King und „Here After“ von Amy Lin. Eine weitere kanadische Autorin wird von Publisher‘s Weekly gelobt: Ruth Chan. Die in Toronto geborene Chan beschreibt in „Uprooted“, wie sie als Kind mit ihren Eltern zurück nach Hongkong ging.
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