Seit Ende der 70 er Jahre Sonderwirtschaftszonen eingeführt wurden, prägen solche lokale und regionale Einheiten die chinesische Landschaft. Sie haben die unterschiedlichsten Bezeichnungen: High-Tech-Parks, Entwicklungszonen oder Science City. Jede Stadt, die was auf sich hält, hat eine solche Zone. Es ist so in den vergangenen Jahren ein Wildwuchs an diesen Entwicklungszonen entstanden. Nicht alle sind erfolgreich. Trotzdem entstehen weiterhin solche großflächigen Zonen, berichtet der amerikanische Städteplaner Andrew Stokols in seinem Blog-Beitrag „China’s state-centric innovation districts“ (25. Februar). Er stellt darin die vier größten dieser Districts vor: Xiong’an New Era, Yangtze River Integrated Development Model Zone, Chengdu Tianfu Science City und Xi‘an Xixian New Era. Er sieht dabei einen gravierenden Unterschied zu früheren Zonen: „Whereas previous new areas sought primarily to attract private and foreign investment, today most of the new areas are anchored heavily by state owned enterprises and national research institutes.” Viele der Gebäude seien auch von den Immobilienabteilungen großer Staatskonzerne (China Rail, China Communication) gebaut worden. Und noch ein Unterschied zu früher konnte er erkennen: „Ecological elements are favoured.“
Info:
Hier der Blog-Beitrag von Andrew Stokols: https://sinocities.substack.com/p/chinas-state-centric-innovation-districts