ARTIKEL I Foreign Affairs

Die März/April-Ausgabe des amerikanischen Intellektuellenblattes Foreign Affairs widmet sich den tektonischen Verwerfungen in der Welt nach dem Amtsantritt von Donald Trump. Auf der Titelseite lautet die Schlagzeile: „The Center Will Not Hold – How an Order Ends“. Es ist also ein Abgesang auf die internationale, regelbasierte Weltordnung und deren Ordnungsmacht USA. Was rückt an deren Stelle? Das ist die Frage, die verschiedene Autoren beantworten zu versuchen. Michael Kimmage (Catholic University of America) beschreibt in „The World Trump Wants“ wie die „American Power in the New Age of Nationalism“ aussieht. Hal Brands (Johns Hopkins School of Advanced International Studies) analysiert in „The Renegade Order“, wie Trump mit der amerikanischen Macht umgeht. Steven Levitsky (Harvard) und Lucan A. Way (University of Toronto) schreiben über „The Path to American Authoritaranism”. Zwei Artikel widmen sich China bzw. Taiwan. In “The Real China Trump Card” beschreiben Stephen G. Brooks (Dartmouth College) und Ben A. Vagle “The Hawk’s Case Against Decoupling”. Und Jennifer Kavanagh (Defense Priorities) und Stephen Wertheim (Carnegie Endowment) kritisieren “The Taiwan Fixation“ der amerikanischen Politik und fordern – so der Untertitel ihres Beitrages: „American Strategy Shouldn’t Hinge on an Unwinnable War.“

Info:

Hier geht es zur aktuellen Ausgabe von Foreign Affairs (ein paar Artikel sind nach Anmeldung for free): https://www.foreignaffairs.com/issues/2025/104/2

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